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  Die Hochhaus-Kicker
      vom Roßdorf      

 Eine spannende und unterhaltsame
Krimi-Komödie über die fiktiven

Waldheim-Kicker der
SpV05 Nürtingen-Roßdorf 
 

Achim Beermann, Autor:
Gönnt euch ein paar Stunden Lesespaß
und witzige Unterhaltung.

Fußball spielen

 Erlebt  einen turbulenten Mix aus Fußball-Leidenschaft, Alltagskomik und überraschenden Wendungen. Spannung bis zur letzten Buchseite ist garantiert und die schrägen Charaktere werden euch ganz sicher ans Herz wachsen.

was geht ab?

In sensationeller Manier haben sich die Chaoten der Roßdorfer Hochhaus-Kicker für die Aufstiegsrunde zur Verbandsliga qualifiziert. Doch gleich im ersten Spiel treffen sie auf einen übermächtigen Gegner, die Beinahe-Profis des FC Eintracht Göppingen.

Zu allem Überfluss ist ausgerechnet heute der sonst so zuverlässige Nürtinger Kapitän und Abwehrchef spurlos verschwunden – ein schwerer Verlust. Deshalb müssen die Jungs um Milchschnitte, Dschingis, Pegel-Ralf und Kurve zu unorthodoxen Methoden greifen: Psychospielchen, Einschüchterung und Ellenbogenschmiere  aus dem Waldheim.

Als der Schiedsrichter auch noch eine krasse Fehlentscheidung trifft, eskaliert die Situation vollends und die heimischen Zuschauer wollen wütend das Spielfeld stürmen. Einzig der Nürtinger Oberbürgermeister Dr. Johannes Fridrich könnte die aufgebrachte Meute noch stoppen. 
Mit Erfolg?

Doch dabei bleibt es nicht: Nach einem spektakulären Fußballspiel beginnt eine turbulente Spurensuche - mit Prostitution, Wettbetrug und dunklen Geheimnissen.
Aber: Die Nürtinger Vorstädter wissen sich zu wehren, und der Humor kommt nie zu kurz.

Autor

Achim Beermann, Oberamtsrat a.D. bei der Oberfinanzdirektion Karlsruhe, Baujahr 1958, kickte in der Jugend für die TuS Metzingen – damals noch mit großen Träumen und halbwegs gesunden Knien. Seine geilste Fußballzeit waren die beiden Saisons in der höchsten württembergischen A-Jugend-Klasse, der Verbandsstaffel Süd.

Im Aktivenbereich endete der kometenhafte Aufstieg dann sanft in der Kreisliga A, zuletzt auf der Schwäbischen Alb bei den Sportfreunden Hengen. Dort ging es allerdings weniger um Titel und Erfolg, sondern vielmehr um die hohe Kunst des Räuber-Gaigels mit deftigen Einsätzen, der Kameradschaft und dem Spaß am Spiel.

Zur Begleichung seiner Spielschulden musste so mancher Einheimische am nächsten Tag ein „Stückle Vieh“ verkaufen.

Als leidenschaftlicher Fußballfan trug der damalige Vorstopper schon lange den Wunsch in sich, ein eigenes Buch über den beliebtesten Sport der Welt zu schreiben.

Das Ergebnis: ein einzigartiger Mix aus Fußball, Komödie und Krimi – unterhaltsam, schräg und spannend zugleich.

Mit diesem amüsanten und herrlich originellen Erstlingswerk könnte der Grundstein für eine Fortsetzung gelegt sein. Vorausgesetzt, das Buch findet seine Leserinnen und Leser.

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erste Rezensionen

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Boah, das creazy, was bei den bre's abgeht. Mit denen in einer Mannschaft seh ich mich!!!
Wird safe mein Lieblingsbuch.
Leon, brillanter Jugendkicker

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Garantiert ein Lesestoff für Fußballfans, die schon jahrelang kein Buch mehr gelesen haben.
Tanja, kann ihren Fußball-Freunden endlich mal ein Buch schenken.

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Ein Buch, bei dem man das Gefühl hat, selbst auf dem Rasen zu stehen!
Milles, ehemaliger Verbandsliga-Trainer, liest sonst nur das Stadion-Heftchen

eine kurze Leseprobe

Mit unsicheren Schritten und in weißer Leinenhose betrat er das Dixie-Klo. Von außen hörte man deutlich, wie der Riegel von innen zugeklappt wurde. Malte-Kevin bewegte sich unauffällig in die Nähe des mobilen Häuschens. Drinnen war das deutliche Geräusch eines kräftigen Urin-Strahls zu hören, wohl eine Folge der zahlreichen Bierchen und Aperol-Spritz. Der Destroyer zögerte nur kurz – dann setzte er seinen Plan entschlossen in die Tat um. Er ging langsam fünf Meter rückwärts, um Anlauf zu nehmen. Trotz seiner körperlichen Erschöpfung war er überzeugt, diese letzte Kraftanstrengung bewältigen zu können. „Hoffentlich klappt das auch so, wie ich es mir vorstelle!“, überlegte der Heißsporn. „Aber auf Instagram haben die Jungs das ja auch ohne Probleme hinbekommen.“Er setzte seine 87 kg in Bewegung und wenn er einmal Geschwindigkeit aufgenommen hatte, konnte ihn so schnell nichts mehr bremsen. Ein bisschen Angst um seine Schulter kam schon bei ihm auf, aber no risk – no fun. Mit voller Wucht stürmte er auf das kleine Dixi-Häuschen zu und rammte seine Schulter mit aller Kraft gegen die Seitenwand. Das fragile Konstrukt konnte dem brachialen Aufprall nichts entgegensetzen und es gab einen Riesenschlag, als die Schrauben aus der Bodenverankerung gerissen wurden. Malte-Kevin rollte sich geschickt über die Schulter ab und stand schon wieder auf beiden Beinen, bevor das Dixi-Klo seine endgültige Position erreicht hatte. Er tat in diesem Moment das einzig Richtige und machte sich schnellstens vom Acker. Aus sicherer Entfernung beobachtete er die nachfolgende Szene und konnte sich vor Lachen kaum halten. Nach dem Aufprall kippte das Dixi-Klo in einem 90-Grad-Winkel über die eigene Achse und schlitterte mit einem ohrenbetäubenden Knall über den harten Betonboden, bis es schließlich zum Stillstand kam. Zunächst herrschte Stille im Innern und die lachenden Zuschauer begannen sich zu fragen, ob der Mann möglicherweise verletzt sein könnte. Doch kurz darauf drangen lautes Fluchen und kratzende Geräusche nach außen und langsam ging die Tür gen Himmel auf. Wie in einem schlecht inszenierten Theaterstück tauchten zuerst der Kopf, dann die Hände, gefolgt vom Oberkörper und schließlich der ganzen Gestalt des Göppingers auf. Sein Aussehen war zugleich furchterregend wie auch urkomisch: Die Sonnenbrille saß schief und verbogen auf seinem Gesicht, das nasse Haar klebte auf der Halbglatze, und in seinen Zügen spiegelte sich purer Schrecken. Der dicke Bauch quoll samt Designer-Hemd aus der Hose. Glücklicherweise schien er jedoch unverletzt geblieben zu sein. Der eigentliche Brüller war allerdings sein Outfit: Die weiße Farbe der Hose war noch erkennbar, aber sie war von oben bis unten mit blauen und gelben Flecken übersät. Das Blau stammte offensichtlich aus den Chemikalien des Dixi-Klos und die Herkunft der gelben Farbe erklärte sich von selbst. Auch das ehemals helle Hemd war, passend zur Hose, zu einem unfreiwilligen Batik-Kunstwerk geworden. Er schaute in die völlig ausgelassene, sich vor Lachen windende Zuschauermenge und steigerte sich dann in einen Wutanfall, der seinesgleichen suchte :„Wer war das? Welcher Affenarsch hat das Dixie-Häuschen umgeschmissen? Den ramme ich ungespitzt in den Boden.“ Doch außer grinsenden Gesichtern bekam er nichts zu sehen und schon gar nichts zu hören. Niemals würde er von einem Waldheimer auch nur ein einziges Wörtchen hierzu erfahren.

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